Ernährungstipps für Hunde

Fütterungsfehler bei Hunden

Fütterungsfehler beim Hund führen zu Übergewicht

Die Folgen der Fehlernährung bei Hunden

Fehler bei der Fütterung Ihres Tieres haben ähnliche Folgen, wie die Fehlernährung beim Menschen. Übergewicht, Untergewicht, aber auch Mangelerscheinungen sind nicht selten.

Übergewicht beim Hund

Sie wissen nicht, wieviel ihr Hund wiegen sollte oder haben gerade keine passende Waage zur Hand? Dann machen Sie einfach den Rippentest. Wenn Sie Ihre Hände flach auf die Rippenpartien Ihres Hundes auflegen, sollten die Rippen noch spürbar sein. Sonst hat Ihr Hund vermutlich Übergewicht.

Übergewicht beim Hund resultiert meist aus falscher Ernährung und Bewegungsmangel. Es hat negative Auswirkungen auf Herz- und Kreislaufsystem, Gelenke, Bänder und verschiedene innere Organe, vor allem Leber und Nieren des Hundes. Im schlimmsten Falle werden die Tiere förmlich zu Tode gefüttert. Man sollte zum nur geeignete Futtermittel auswählen. Das kann zum Beispiel ein Seniorenfutter bei älteren Hunden sein. Im Idealfall basieren diese Hundefuttermittel ausschließlich auf natürlichen Ausgangsstoffen und haben einen hohen Fleischanteil, wie ihn Hunde von Natur aus benötigen. Zuckerzusätze sollten sich nicht im Futter befinden. Sollte Ihr Tier trotz Ernährung nach Maßgabe des Futtermittelherstellers zu dick werden, reduzieren Sie die Mahlzeiten auf ein gesundes Maß oder steigen Sie auf Frischfutter um.

Untergewicht beim Hund

Untergewicht durch zu geringe Nährstoffzufuhr oder Mangel an bestimmten Nährstoffen bewirkt zum Beispiel Knochenveränderungen, Wachstumsstörungen, Fruchtbarkeitsprobleme und Haarausfall. Auch eine einseitige Ernährung, bei der nur einzelne Stoffe über lange Zeit fehlen, kann sich gesundheitsschädlich auswirken. Man denke nur an Vitamin-D-Mangel, der zu Knochen-Deformationen führen kann oder Jod- Mangel, der tiefgreifende Veränderungen im gesamten Organismus nach sich ziehen kann.

Ungeeignetes Hundefutter

Die Verfütterung ungeeigneter Futtermittel kann Krankheiten fördern. Genannt seien stellvertretend Diabetes, Krebs und Knochenerkrankungen. Achten Sie deshalb darauf, dass das Futter Ihres Hundes der ursprünglichen Ernährung der Tiere möglichst nahe kommt. Ein hoher Fleischanteil (über dem Anteil von Getreide, Obst und Gemüse) ist für Hunde- Nahrung unverzichtbar. Künstliche Geschmacks,- Lock- und Konservierungsstoffe sollten im Hundefutter nicht enthalten sein. Auch die Ausgangsstoffe des Futters sollten unbedenklicher Herkunft sein. Im Idealfall wurden für die Herstellung des Fertigfutters Ausgangsprodukte in Lebensmittelqualität verwendet. Dann kann man recht sicher sein, ein gutes Futter gefunden zu haben.

 

Foto: Basset Hound von Ernest_RoyPixabay.com